„Monkey Mind“ oft eine genaue Beschreibung dessen ist, wie sich an manchen Tagen mein Verstand anfühlt. Es ist, als ob eine Horde von Affen in meinem Kopf herumspringt, Gedanken von einer Liane zur nächsten schwingend, ohne jemals zur Ruhe zu kommen. Die Gedanken rasen in meinem Kopf hin und her, von einer Idee zur nächsten, von einer Sorge zur nächsten, ohne dass ich eine Chance habe, sie wirklich festzuhalten. Es ist ein regelrechter Gedankenloop, ohne Pause, ohne Innehalten. Von achtsam sein keine Spur.
In den hektischen Momenten des Alltags, wenn die Anforderungen von Arbeit, sozialen Verpflichtungen und persönlichen Zielen auf mich einprasseln, spüre ich besonders intensiv, wie der Monkey Mind mich überwältigen kann. Anstatt mich auf eine Sache zu konzentrieren, finde ich mich dabei, wie ich von einer Aufgabe zur nächsten springe, ohne wirklich produktiv zu sein. Es ist, als ob ich in einem endlosen Kreislauf von Gedanken gefangen bin, der es schwer macht, den Fokus zu behalten. Achtsam zu sein ist dann wirklich schwierig
In solchen Momenten habe ich gelernt, wie wichtig es ist, bewusst innezuhalten. Durch Achtsamkeitsübungen, Tanzen und Atemtechniken versuche ich meinem Kopf zu beruhigen. Es ist erstaunlich, wie sich selbst eine kurze Pause, um tief durchzuatmen und meinen Geist zu zentrieren, auf meine emotionale Balance auswirken kann. Die Herausforderung besteht darin, geduldig mit mir selbst zu sein. Kennst Du das auch?
Die moderne Welt mit all ihren Ablenkungen macht es sicherlich nicht einfacher. Die ständige Verfügbarkeit von Informationen und die Fülle von Reizen können den Monkey Mind verstärken. Daher ist es so wichtig Zeiten für Dich einzuplanen, und was immer Dir gut tut zu tun: mal mag das ein achtsamer Spaziergang im Wald sein, mal eine Runde tanzen, journaling, meditieren… Es gibt so viele Möglichkeiten.
Der Umgang mit dem Monkey Mind ist eine Reise, die Übung erfordert. Es geht darum, Geduld mit sich selbst zu haben, achtsam zu sein und sanft aber bestimmt zu lernen, wie man seine Gedanken lenkt. Letztendlich geht es darum, eine tiefere Verbindung zu seinem eigenen Geist herzustellen und eine innere Ruhe zu finden, die jenseits der ständigen Gedankenflut existiert. In unserer Fortbildung ist Achtsamkeit ein zentraler Punkt, denn ohne achtsam zu sein können wir nicht bei uns ankommen.